Philipper 4

1-3In der Präsenz des Moments wird die innere Verbindung zu allem, was ist, spürbar. Die Einladung ist, in der Essenz des Jetzt zu verweilen, wo der Widerstand schwindet und die Einheit des Seins erkennbar wird. Im Mitgefühl und im inneren Einklang entfaltet sich das wahre Erkennen des gemeinsamen Weges.

4-7Freude ist der natürliche Ausdruck der inneren Stille. In der Weite des gegenwärtigen Augenblicks löst sich jede Anspannung. Der Fluss der inneren Ruhe breitet sich aus, jenseits von Gedanken und Gefühlen. Die Klarheit ist der Raum, in dem alle inneren Bewegungen angenommen sind, und Frieden die Essenz, die sich von selbst offenbart.

8-9Das Bewusstsein richtet sich auf das, was rein, klar und ungeteilt ist. Die Einladung besteht darin, die Stille als Spiegel der inneren Wahrheit zu erkennen. In der Ruhe des Geistes entfaltet sich die Weisheit des Moments, und der innere Fluss führt in die Tiefe der gegenwärtigen Erfahrung.

10-13In der Fülle des Seins ist alles, was benötigt wird, bereits vorhanden. Die innere Kraft entfaltet sich aus der Akzeptanz des Moments, ungeachtet äußerer Erscheinungen. Die Essenz des Seins ist unerschütterlich und in der Gegenwärtigkeit offenbart sich die wahre Stärke.

14-19Das Getragensein im Bewusstsein der Einheit bringt die Erfahrung des Gebens und Empfangens in Einklang. Das innere Fließen offenbart sich im Loslassen und Annehmen. In der Weite des Seins offenbart sich die Fülle jenseits von Mangel und das Vertrauen in die innere Quelle wird zur Wirklichkeit.

20-23Die stille Freude der inneren Verbindung durchdringt alle Erscheinungen. In der Gegenwärtigkeit löst sich die Trennung auf und die Einheit des Seins wird zur gelebten Erfahrung. Die Einladung ist, in der Stille zu verweilen, wo die Essenz des Seins sich selbst erkennt.